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2021-12-14

• Irrtümer und Fehlprognosen

Glaubt ihr Fachleuten und Spezialisten immer? 
Hier meine Lieblingsirrtümer derselben:

- “640K sollten genug für jeden sein.”
Bill Gates, 1981

- “Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte.”
Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977

- “Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen.”
US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949

- “Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf  Computer gibt.”
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943

- “Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden.”
Charles Duell, Chef des amerikanischen Patentamts, 1899

- “Schön, aber wozu ist das Ding gut?”
Ein Ingenieur der Forschungsabteilung Advanced Computing Systems Division von IBM zu einem Mikrochip, 1968

- “Email is a totally unsaleable product.”
Ian Sharp, Sharp Associates, 1979

- “Tut mir leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was U-Boote im Krieg bewirken könnten - außer, dass sie ihre Besatzungen dem Erstickungstode aussetzen.”
H. G. Wells, Schriftsteller, 1901

- “Wer zum Teufel, will denn Schauspieler sprechen hören?”
Harry M. Warner, Chef von Warner Brothers, 1927

- “Wir sind 60 Jahre ohne Fernsehen ausgekommen und werden es weitere 60 Jahre tun.”
Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, 1960

- “Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt.”
Lee De Forest, Vater des Radios, 1926

- “Die Mauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe noch nicht beseitigt worden sind.”
Erich Honecker, Vorsitzender des Staatsrats der DDR, Januar 1989

- “Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren.”
Darryl F. Zanuck, Chef der Filmgesellschaft 20th Century-Fox, 1946

- “Das zeitraubende Hin- und Hergeschiebe von Papier wird im Büro der Zukunft durch Informationsverarbeitung mit Computer ersetzt.”,
Prognose des Palo Alto Research Center, 70er Jahre

- “Computer sind nutzlos. Sie können nur Antworten geben.”
Pablo Picasso, Maler und Bildhauer, 1946

- “Das Radio hat absolut keine Zukunft.”
Lord Kelvin, Mathematiker und Erfinder, 1897

- “Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert”
Memo der Western Union Financial Services zur Erfindung des Telefons, 1876

- “Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.”
Gottlieb Daimler, Erfinder, 1901

- “Der Mensch wird es in den nächsten 50 Jahren nicht schaffen, sich mit einem Metallflugzeug in die Luft zu erheben.”
Wilbur Wright, Pionier der Luftfahrt, 1901

- “Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung.”
Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903

- “Flugzeuge sind interessant, haben aber keinerlei militärischen Wert.”
Marschall Ferdinand Foch, französischer Militärstratege, 1911

- “Es gibt nicht das geringste Anzeichen, dass wir jemals Atomenergie entwickeln können.”
Albert Einstein, Entdecker der Relativitätstheorie, 1932

- “Es wird noch Generationen dauern, bis der Mensch auf dem Mond landet.”
Sir Harold Spencer, Astronom, 1957

- “Wer braucht eigentlich diese Silberscheibe?”
Jan Timmer, Phillips-Vorstand, zur Compact Disc, 1982

- “Rauchen ist für die allermeisten Menschen eine durchaus gesunde Angelegenheit.”
Dr. Ian McDonald, Chirurg, 1963

- “1985 ist der Meeresgrund besiedelt. Wir bewirtschaften Unterwasserplantagen und Fisch-Kolonien.”
Prognose aus den 60er Jahren

- “Trotz allen kommenden wissenschaftlichen Fortschritts wird der Mensch nie einen Fuß auf den Mond setzen.”
Lee De Forest

- “Diese Strahlen des Herrn Röntgen werden sich als Betrug herausstellen.”
Lord William Thompson Kelvin

- “Atomenergie lässt sich weder zivil noch militärisch nutzen.”
Nikola Tesla, 1856-1943

Weitere nette Irrtümer von (ansonsten) klugen Spezialisten:

• Der ehemalige Chef des US-amerikanischen Patentamtes, Charles Duell erklärte noch 1899: “Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden”.

 
• Der irische Physikers Lord Kelvin argumentierten sehr logisch, dass keine Flugmaschine, die schwerer als Luft war, sich in die Lüfte erheben könnte. Geringen Sachverstand konnte man Lord Kelvin bestimmt nicht nachsagen. Nach dem berühmten Physiker wurde die Kelvin-Skala benannt, mehr als 70 Patente liefen auf seinen Namen und von 1890 bis 1895 war er Präsident der renommierten britischen Akademie.
Bis an sein Lebensende war er fest davon überzeugt, dass die Röntgenstrahlung, 1895 von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt, Schwindel sei. 
Das Erdalter schätzte er auf rund 24 Millionen Jahre ein.

• 1877 war der damalige US-Präsident Rutherford B. Hayes nicht sonderlich beeindruckt vom Telefon. “Eine erstaunliche Erfindung. Aber wer sollte sie jemals benutzen wollen?”. Selbst beim damaligen Telekommunikationsunternehmen Western Union schien man der neuen Erfindung nicht ganz über den Weg zu trauen. Angeblich soll ein Memo mit folgendem Inhalt in dem Unternehmen kursiert sein: “Die Erfindung hat so viele Mängel, dass es nicht ernsthaft als Kommunikationsmittel taugt. Das Ding hat für uns an sich keinen Wert.”

 
• Auch Darryl F. Zanuck, Chef der “20th Century-Fox”, erlag einem Irrtum als er meinte: “Der Fernseher wird sich auf dem Markt nicht durchsetzen.  Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren.”

• Zur Ehrenrettung von Zanuck sei Harry Warner, Chef von “Warner Brothers”, zitiert: “Wer zum Teufel will denn Schauspieler sprechen hören?”. Diese Aussage tätigte Warner 1927. Kurz darauf lief “The Jazz Singer” in den Kinos, der erste abendfüllende Tonfilm. 

• 1903 gab der Präsident der Michigan Savings Bank folgendes Statement von sich: “Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung.”

• Erstaunlich ist auch Gottlieb Daimlers Misstrauen in den Erfolg der Automobilbranche. “Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren”, meinte er noch 1901. 

• Gerade im Computersektor tappten selbst begnadete Wirtschaftsmagnaten von einem Irrtum zum nächsten. So schätzte etwa der Gründer von IBM, Thomas Watson, noch 1943, dass es: […] einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.”

• Auch Ken Olson, Gründer von Digital Equipment Corp., saß einem Irrtum auf als er 1977 voll Überzeugung darlegte: “Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.”
 
• Geradezu legendär wurde folgende Aussage von “Microsoft”-Gründer Bill Gates aus dem Jahr 1981: “640K [RAM-Speicher] sollten genug für jeden sein.” Auch in das Internet setzte der einstmals reichste Mensch der Welt nicht allzu viele Hoffnungen und bezeichnete es als “Hype”.
 

Manuel - 15:24:35 @ Ist das wahr ?, Sonstiges | Kommentar hinzufügen

 


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Von und mit mir




Die Verlockung des schwarzen Goldes


- Quelle: Die Erde von oben / Verarbeitet von Manuel Rettinger

Der Beitrag aus einem sehr schönen Bildband, der mir vor vielen Jahren geschenkt wurde ist so toll, dass ich ihn abgeschrieben, nach meinem Geschmack gekürzt habe und hier veröffentliche.

Die Verlockung des schwarzen Goldes
Die Verlockung des schwarzen Goldes _ Nachschrift.pdf (463.01KB)
Die Verlockung des schwarzen Goldes
Die Verlockung des schwarzen Goldes _ Nachschrift.pdf (463.01KB)

 

Dazu habe ich die Daten auf einer Weltkarte dargestellt und in eine kurze Präsentation eingebunden (siehe Video).

 


 



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Unsere Abneigung gegen neue Techniken
(trotz folgender "Tatsachen")

Der Widerstand gegen innovative Technologien und neue Produkte ist so alt wie die Menschheit. Aber durchgesetzt haben sie sich trotzdem.

Schon die Druckerpresse und der Traktor (ja, der auch) stießen auf Ablehnung, als sie erfunden wurden. Die Menschen stören sich an Neuerungen, deren Sinn und Zweck ihnen nicht einleuchtet.

Drucken wird mit der Todesstrafe belegt
Die Druckerpresse war ein Segen u.a. für die Weltreligionen, die plötzlich über ein effizientes Mittel zur Reproduktion und Verbreitung heiliger Texte verfügten. Aber das Osmanische Reich verbot den Druck des Korans fast 400 Jahre lang. 1515 erließ Sultan Selim I. angeblich eine Verfügung, die die Beschäftigung mit der Wissenschaft des Druckens mit dem Tode bestrafte.

Warum stellen sich Menschen nützlichen Technologien in den Weg? Die Antwort liegt nicht einfach nur in ihrer Angst vor dem Unbekannten. Statt dessen ist der Widerstand gegen technologischen Fortschritt normalerweise mit der Sorge verbunden, die kreative Zerstörung des Status quo könnte zu Arbeitsplatz-, Einkommens-, Macht- oder Identitätsverlusten führen. Regierungen sind oft der Meinung, es sei leichter, neue Technologien zu verbieten, als sich an sie anzupassen.

Kaffee nur noch für Über-60-Jährige

Manchmal greifen Gegner neuer Technologien auch auf Verleumdung, Fehlinformationen und sogar Dämonisierung zurück – ein Ansatz, der in der Vergangenheit oft Erfolg hatte. 1674 riefen englische Frauen eine Petition gegen Kaffee ins Leben. Sie behaupteten, er verursache Sterilität und dürfe daher nur von Menschen über 60 konsumiert werden – zu dieser Zeit ein sehr kleiner Markt.


Im Jahr darauf befahl König Charles II. die Schließung von Kaffeehäusern, obwohl er wahrscheinlich weniger durch Gerüchte von Unfruchtbarkeit motiviert war, sondern eher durch den Wunsch, den Marktanteil lokaler Getränke wie Alkoholika und dem neu eingeführten Tee zu schützen.

Margarine erzeugt Glatzköpfigkeit

Im 19. Jahrhundert setzte sich die amerikanische Milchwirtschaft an die Spitze einer ähnlichen Desinformationskampagne über Margarine und behauptete, sie verursache Sterilität, Wachstumsschwäche und männliche Glatzköpfigkeit.

Die Gegner der als „Bullenbutter“ verhöhnten Margarine behaupteten, sie enthalte „infiziertes und verdorbenes Rindfleisch, tote Pferde, tote Schweine, tote Hunde, verrückte Hunde und verendete Schafe“.

Als Reaktion darauf führte die Nationalregierung umfassende Restriktionen gegen Margarine ein, die die Etikettierung betrafen (wie heute bei genetisch veränderten Lebensmitteln), die Verwendung künstlicher Färbung und den bundesstaatsübergreifenden Transport.

Zusätzlich wurde die Vorrangstellung der Butter durch neue Steuern verstärkt. 1886 erklärte ein Kongressabgeordneter aus Wisconsin offen seine „Absicht, die Produktion dieser schädlichen Paste dadurch zu zerstören, dass sie aus dem Verkehr gezogen wird“.

Traktoren können sich nicht fortpflanzen - oje!

Der Widerstand gegen Traktoren Anfang des 20. Jahrhunderts nahm eine etwas andere Form an. Die Züchter und Händler von Zugtieren hatten Angst vor der Mechanisierung, die ihren Lebenserwerb bedrohte. Aber sie wussten, dass sie ihr Produkt nicht schneller verbessern konnten als die Ingenieure ihre Maschine – und dass der Versuch, die Ausbreitung von Traktoren zu verhindern, erfolglos war.

Statt dessen versuchten sie, der Ablösung der Zugtiere dadurch vorzubeugen, dass sie eine Kampagne starteten, in der ihre Vorzüge gepriesen wurden. Der amerikanische Pferdeverband gab Broschüren mit der Behauptung heraus, „der einzige jemals gebaute idiotensichere Traktor“ sei das Muli. Die Gruppe betonte auch, dass Pferde sich fortpflanzen konnten, während Traktoren unter Wertverlust litten.


Eisenbahn reduziert Milchproduktion

So bauten vermutlich schon die alten Griechen die ersten Straßen mit Spurrillen. Doch diese Wege waren nur die Ausnahme und dienten wohl ausschließlich dazu, schweres Gerät über eine kurze Distanz zu befördern. 

Erst die römischen Straßenbaumeister arbeiteten in größerem Umfang in gepflasterte Straßen Rillen ein, um Pferdefuhrwerken das Fortkommen zu erleichtern. 

Für viele Menschen war die Eisenbahn zu dieser Zeit noch Teufelswerk. Man ängstigte sich vor den hohen Geschwindigkeiten und befürchtete, durch sie krank zu werden. Die Rauchwolken der Lokomotiven würden hindurchfliegende Vögel töten, Kühe in der Nähe der Bahnhöfe keine Milch mehr geben. Aber die Proteste ließen so schnell nach, wie die Eisenbahn sich fortentwickelte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 




 

     

 

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Doris Rettinger

23.02.2020
13:54
Gelungen!


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